lunes, 1 de septiembre de 2008

Los

Los



Wir waren namenlos, und ohne Lieder
Recht wortlos waren wir nie wieder
Etwas sanglos sind wir immer noch,
dafür nicht klanglos, man hört uns doch!
Nach einem Windstoß ging ein Sturm los,
einfach beispiellos.. es wurde ZEIT-

LOS!

Sie waren sprachlos, so sehr schockiert
und sehr ratlos, was war passiert?
Etwas fassungslos und garantiert
verständnislos, "Das wird zensiert!"
Sie sagten grundlos: "Schade um die Noten!",
so schamlos: "Das gehört verboten!"
"Es ist geistlos, was sie da probieren!"
"Zu geschmacklos, wie sie musizieren!"
Es ist hoffnungslos.. sinnlos.. hilflos.. sie sind GOTT-

LOS!

Wir waren namenlos - wir haben einen Namen!
Waren wortlos - die Worte kamen
Etwas sanglos sind wir immer noch,
dafür nicht klanglos, das hört man doch!
Wir sind nicht fehlerlos, nur etwas haltlos
Ihr werdet lautlos, uns nie..

LOS!

Wir waren namenlos, und ohne Lieder
Recht wortlos waren wir nie wieder
Etwas sanglos sind wir immer noch,
dafür nicht klanglos, man hört uns doch!
Nach einem Windstoß ging ein Sturm los,
einfach beispiellos.. wurde zeitlos

Wir waren los!
Wir waren los!

Keine Lust

Keine Lust



Ich hab’ keine lust
Ich hab’ keine lust
Ich hab’ keine lust
Ich hab’ keine lust

Ich habe keine lust mich nichtn zu hassen
Hab’ keine lust mich anzufassen
Ich hätte lust zu onanieren
Hab’ keine lust es zu probieren
Ich hätte lust mich auszuziehen
Hab’ keine lust mich nackt zu sehen

Ich hätte lust mit großen tieren
Hab’ keine lust es zu riskieren
Hab’ keine lust vom schnee zu gehen
Hab’ keine lust zu erfrieren

Ich hab’ keine lust
Ich hab’ keine lust
Ich hab’ keine lust
Nein ich hab keine lust

Ich hab’ keine lust etwas zu kauen
Denn ich hab’ keine lust es zu verdauen
Hab’ keine lust mich zu wiegen
Hab’ keine lust im fett zu liegen

Ich hätte lust mit großen tieren
Hab’ keine lust es zu riskieren
Hab’ keine lust vom schnee zu gehen
Hab’ keine lust zu erfrieren

Ich bliebe einfach liegen
Und wieder zähle ich die fliegen
Lustlos fasse ich mich an
Und merke bald ich bin schon lange kalt
So kalt, mir ist kalt...

Ich hab’ keine lust

Dalai Lama

Dalai Lama



Ein Flugzeug liegt im Abendwind
An Board ist auch ein Mann mit Kind
Sie sitzen sicher, sitzen warm
und gehen so dem Schlaf ins Garn

In 3 Stunden sind sie da
Zum Wiegenfestl der Mama
Die Sicht ist gut, der Himmel klar

Weiter, weiter ins Verderben
Wir müssen leben bis wir sterben
Der Mensch gehört nicht in die Luft
So der Herr im Himmel ruft
Seine Söhne auf dem Wind
Bringt mir dieses Menschenkind

Das Kind hat noch die Zeit verloren
Da springt ein Widerhall zu Ohren
Ein dumpfes Grollen treibt die Nach
Und der Wolkentreiber lacht
Schüttelt wach die Menschenfracht

Weiter, weiter ins Verderben
Wir müssen leben bis wir sterben
Und das Kind zum Vater spricht
hörst du denn den Donner nicht?
Das ist der König aller Winde
Der will mich zu seinem Kinde

Aus den Wolken tropft ein Chor
kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir

Der Sturm umarmt die Flugmaschiene
Der Druck fällt schnell in der Kabine
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht
Panik schreit die Menschenfracht

Weiter, weiter ins Verderben
Wir müssen leben bis wir sterben
Und zum Herrgott fliegt das Kind
Himmel nimm zurück den Wind
Bring uns unversährt zu Erden

Aus den Wolken tropft ein Chor
kriecht sich in das kleine Ohr
Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir

Der Vater hält das Kind jetzt fest
hat es sehr an sich gepresst
merkt nicht dessen Atemnot
Doch die Angst kennt kein erbarmen
so der Vater mit den Armen
drückt die Seele aus dem Kind
dieses setzt sich auf den Wind
und singt
Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir
Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir

Mein Teil

Mein Teil



Heute treff ich einen Herrn
Der hat mich zum fressen gern
Weiche Teile und auch harte
Stehen auf der Speisekarte

Denn du bist was du isst
Und ihr wisst was es ist

Es ist mein Teil (nein)
Mein Teil (nein)
Denn das ist mein Teil (nein)
Mein Teil (nein)

Die stumpfe Klinge gut und recht
Ich blute stark und mir ist schlecht
Muss ich auch mit der Ohnmacht kämpfen
Ich esse weiter unter Krämpfen
Ist doch so gut gewürzt, und so schön flambiert
Und so liebevoll auf Porzellan serviert
Dazu ein guter Wein und zarter Kerzenschein
Ja, da lass ich mir Zeit, etwas Kultur muss sein

Denn du bist was du isst
Und ihr wisst was es ist

Es ist mein Teil (nein)
Mein Teil (nein)
Denn das ist mein Teil (nein)
Yes it's mein Teil (nein)

Ein Schrei wird zum Himmel fahrn
Schneidet sich durch Engelsscharen
Vom Wolkendach fällt Federfleisch
Auf meine Kindheit mit Gekreisch

Es ist mein Teil (nein)
Mein Teil (nein)
Denn das ist mein Teil (nein)
Yes it's mein Teil (nein)

Reise, Reise

Reise, Reise



Auch auf den Wellen wird gefochten
Wo Fisch und Fleisch zur See geflochten
Der eine sticht die Lanz' im Heer
Der andere wirft sie in das Meer

a-hoi

Reise Reise, Seemannreise
Jeder tut's auf seine Weise
Der eine stößt den Speer zum Mann
Der andere zum Fische dann

Reise Reise, Seemannreise
Und die Wellen weinen leise
In ihrem Blute steckt ein Speer
Bluten leise in das Meer

Die Lanze muss im Fleisch ertrinken
Fisch und Mann zur Tiefe sinken
Wo die schwarze Seele wohnt
Ist kein Licht am Horizont

a-hoi

Reise Reise, Seemannreise
Jeder tut's auf seine Weise
Der eine stößt den Speer zum Mann
Der andere zum Fischee dann

Reise Reise, Seemannreise
Und die Wellen weinen leise
In ihrem Blute steckt ein Speer
Bluten leise in das Meer

Reise Reise, Seemannreise
Und die Wellen weinen leise
In ihrem Herzen steckt ein Speer
Bluten sich am Ufer leer
Bluten sich am Ufer leer